3. Juli 2011

Rezension: Berndt Schulz - Die verzauberten Frauen

Über die Seite Blogg dein Buch durfte ich dieses Buch lesen und berichte Euch heute davon.



Buchklappentext:


Das geheimnisvolle Erbe der Zisterzienser.

Ein verschollen geglaubtes Manuskript des Clemens von Bretano.

Ein scheußliches Verbrechen am romantischen Rhein, das die Welt an den Rand des Abgrundes bringt.

Und im Kloster Eberbach öffnen sich die Tore. Der schwierigste Fall für Hauptkommissar Martin Velsmann.



353 Seiten
ISBN: 9783866807532

Meine Meinung:

Das Buch ist sehr schön geschrieben, leicht zu lesen und zu verstehen. Sehr spannend und packend zugleich. Vergangenheit und Gegenwart sehr schön miteinander verknüpft! Wer Fan solcher Romane ist, dem kann ich diesen nur empfehlen!


Der Roman beginnt im September 1961 mit einem seltsamen Fund im Kloster Eberbach. In einem Grab wird ein Pergament gefunden, ein Grab, dass es eigentlich nicht hätte geben dürfen. Niemand wusste, wer darin begraben war.



Mit der Öffnung des Grabes beginnt die Geschichte ihren Lauf zu nehmen.



Martin Velsmann begleitete als Kind seinen Vater, der als Ermittler bei der Essener Polizei arbeitete, auf Bitten von Herrn Roßenthal ins Kloster. Damals wurde das Grab gerade entdeckt.Jahre später führt ihn sein Weg zurück ins Kloster. Der alte Rosenthal lebt noch und erkennt ihn sogar wieder. Velsmann kommen bei seinem Besuch Erinnerungen an früher wieder. "Alles was geschieht, hat mit Dir zu tun" Alles hier ist für dich gemacht" Begreifst Du das?" Seit einem einschlagendem und bleibenden Ereignis hängen ihm diese Worte im Kopf und kommen beim Streifzug durchs Kloster wieder zum Vorschein. Was sie bedeuten, worauf sie anspielen, diese Fragen bleiben lange Zeit. Ob sie geklärt werden können? Und wieso ist das Grab verschwunden, fast so als ob es nie da gewesen sei? Es geschieht ein grausamer Mord - in welchem Zusammenhang? Wieso will jeder dieses Pergament haben und wieso wird vieles von den offiziellen Stellen vertuscht?



Dem Pergament von damals wird nachgesagt, es sei das letzte von sieben, in dem eine Prophezeihung zu finden ist. Die Ursprünglich sollten alle vernichtet worden sein, doch nun tauchte dieses plötzlich auf.



Die Handlung ist teilweise sehr verwoben und verflochten, jedoch verliert man nie die Übersicht bzw. den Faden beim lesen. Die Beschreibungen der Landschaft rund ums Kloster Eberbach laden zum verweilen ein, fast fühlt man sich mittendrin. Ganz nebenbei werden auch historische und aktuelle Zusammenhänge rund um die Sage der Loreley eingebaut.




Das Buch könnt ihr hier bestellen.




Dies war meine allererste Buchrezension. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Fehlte euch vielleicht noch etwas oder habt ihr sonstige Tipps für mich? Ich freue mich über eure Kommentare.

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